Kandidat*innen

Ein starkes Team für die Kammer und Bayerns Vielfalt.

KandidatInnen KJP

Willi Strobl, Wolnzach

Dipl. Päd.(Univ.), Dipl. Sozialpäd (FH), KJP 61 Jahre, eigene KJP-Praxis in Ingolstadt, Lehrpraxis, Dozent und Supervisor bei: DGVT, IVS (Fürth), AVM und CIP (München). Von 2008 bis 2016 Landessprecher der DGVT; Kammerdelegierter seit 2007; Seit 2009 Vertreter der DGVT in der „Landeskonferenz der Richtlinienpsychotherapieverbände“ (LAKO); seit 2011 Mitglied im „Beratenden Fachausschuss Psychotherapie“ bei der KVB.

„Eine gesonderte Bedarfsplanung für Kinderund Jugendlichenpsychotherapeuten ist dringend erforderlich. Auf jeden Fall muss die 20%-Quote für KJP fortbestehen.“

Anne Knappe, Bamberg

Dipl. Psych., PP, KJP 53 Jahre, tätig in Gemeinschaftspraxis in Bamberg, AVM-Ambulanzleitung in Bamberg. Dozentin, Supervisorin und SE-Leiterin. Dozentin an der Universität Bamberg, Bereich Verhaltensmodifikation und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Mitglied bei AVM, GwG und BDP.

„Endlich faire KJP-Vergütung für Angestellte und Niedergelassene. Kammer soll Garant sein für hohe Qualität in Fort- und Weiterbildung.“

Norbert Beck, Würzburg

Dipl.-Psych., Dipl.-Soz.päd. (FH) KJP 53 Jahre, verheiratet, 2 Kinder. Ab 1995 Tätigkeit als Diplompsychologe an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Würzburg. 1999 Wechsel an die Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie des Diakonischen Werks Würzburg. Seit 2004 Leiter des Therapeutischen Heims Sankt Joseph und Verbundleiter des Überregionalen Beratungs- und Behandlungszentrums Würzburg. Lehrtätigkeit an der FH Würzburg/Schweinfurt und der FH Coburg sowie Dozententätigkeit bei der AWKV Kassel. Mitglied: DGVT; AFET, AGkE, LVkE, BVkE.

„Wir brauchen den Erhalt der Möglichkeit, dass auch Pädagogen als Quereinsteiger in den neuen Studiengang Psychotherapie zugelassen werden.“

Bettina Naumann, Dachau

Dip.-Psych., KJP 55 Jahre. Seit 2006 niedergelassen als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin. Ausbildung bei der DGVT in Berlin und München-Bad Tölz. Seit 2011 Leitung des Qualitätszirkels für Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen im Landkreis Dachau.

„Ich bin für den Erhalt der Einzelpraxen unter Berücksichtigung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Wir brauchen ein klares Profil des Leistungsspektrums von ambulanter Kinderpsychotherapie in der Öffentlichkeit sowie einen stärkeren Einbezug der Interessen der Eltern (Wohnortnähe, Angebot an ergänzenden Hilfen, „stepped care“: wer behandelt was) auf der Grundlage einer ressort- und therapieschulenübergreifenden Vernetzung vor Ort.“

Matthias Bauer, Kösching

Dipl. Päd. (Univ.), KJP 41 Jahre, eigene Praxis in Kösching, Lehrtherapeut (DGVT, IVS); Mitglied bei CIP München, DPtV und im Qualitätszirkels KJP der Region 10.

„Man sollte die Dinge so nehmen, wie sie kommen. Aber man sollte dafür sorgen, dass die Dinge so kommen, wie man sie nehmen möchte.“

Stefanie Strauß, Gunzenhausen

Dipl. Sozialpäd. (FH), KJP 37 Jahre, verheiratet, 2 Kinder; eigene Praxis in Gunzenhausen, Lehrpraxis, Dozentin und Supervisorin IVS (Fürth); Traumatherapeutin und Hypnotherapeutin.

„Eine ausreichende und qualifizierte psychotherapeutische Versorgung von Migranten wird in den kommenden Jahren an Wichtigkeit zunehmen.“

Frank Como-Zipfel, Kleinheubach

Dipl. Sozialarbeiter, KJP 54 Jahre, 2000 bis 2010 niedergelassen als KJP; seit 2010 Professor für sozialpädagogische Methoden mit empirisch verhaltenstherapeutischen Schwerpunkt an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt. Mitglied: DGVT, Kuratoriumsmitglied Zentralstelle Klinische Sozialarbeit.

„Ich halte eine Übergangsregelung zur Realisierung der berufsrechtlichen Gleichstellung von KJP und PP für eine zentrale Forderung und ein wichtiges Ziel.“

Agnes Grießbach, Planegg

Sonderpädagogin MA, KJP 50 Jahre, tätig in eigener KJP-Praxis in München/ Planegg, Supervisorin und Dozentin bei der AVM , Mitglied bei der AVM .

„Eine leistungsgerechte Bezahlung der PIAS, während der praktischen Tätigkeit, muss gewährleistet sein.“

Monika Hiebeler, Stadtbergen

MA Wirtschaftspsychologie und Medienpädagogik, KJP 42 Jahre, acht Jahre Psychotherapeutin in den vollstationären psychosomatischen Abteilungen der Kinderklinik Josefinum, Augsburg. Anschließend dort Leitende Psychologin. Fortbildung Traumatherapie. Seit 2013 kooptierte Beraterin im Vorstand der Gesellschaft für Psychotherapie Augsburg. Leitung des Qualitätszirkels f. Traumatherapie in Augsburg. Seit 2015 Therapeutische Leitung am Therapiezentrum Ziegelhof des Bunten Kreises und in eigener Praxis tätig. Dozentin (AVM) und DGVT. Mitglied: DGVT.

„Auch Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/ innen/en sollen Leitungsfunktionen in der stationären Kinder- und Jugendpsychiatrie übernehmen können.“

Anne Hinterwimmer, Wolznach

Dipl. Sozialpäd. (FH), KJP 34 Jahre, verheiratet, 2 Kinder; angestellte Tätigkeit in einer kinder- und jugendpsychiatrischen Praxis in Ingolstadt. DGVT-Mitglied.

„Ich bin für eine stärkere Präsenz der KJP in der Jugendhilfe.“

Jutta Schaper, Nürnberg

Dipl.-Päd. Univ., KJP 43 Jahre; DGVT-Mitglied, Traumatherapeutin (DGVT), Supervisorin (DGVT, IVS, CIP), Dozentin (DGVT, AVM), Selbsterfahrungsleiterin in der KJP-Ausbildung mit Leitung einer Lehrpraxis; Kassenzulassung seit 2007 in Ansbach, 2009-2011 Kassenzulassung mit Praxisgründung in Luzern (Schweiz), 2011 Umzug des Kassensitzes nach Nürnberg, 2012 Filialeröffnung in Hersbruck, Qualitäszirkelleitung 2012-2015.

„Der Abbau von Praxissitzen muss verhindert werden, die Bedarfsplanung muss sinnvoll sein.“

Josefine David, Schrobenhausen

Dipl. Päd. (Univ.), KJP 34 Jahre; eigene Praxis in Ingolstadt; aktives Mitglied des Qualitätszirkel KJP der Region 10, KJPVertreterin im Arbeitskreis Kinder- und Jugendpsychiatrie in Ingolstadt. Mitglied: DGVT.

„Der zunehmenden Bürokratisierungstendenz in der Psychotherapie muss Einhalt geboten werden.“

Sabine Gutmann, Ingolstadt

Dipl. Sozialpäd. (FH), KJP 36 Jahre, von 2011 bis 2013 eigene Praxis in Roth, seit 2014 eigene Praxis in Ingolstadt. Mitglied: DGVT.

„Eine Förderung niederschwelliger psychotherapeutischer Angebote muss forciert werden.“

KandidatInnen PP

Prof.Dr. MonikaSommer, Regensburg

57 Jahre, Abt. Med. Psychologie der Uni Würzburg. Landessprecher von DGVT/DGVT-BV, Ver.di-Fachkommission PP/KJP, Mitglied im Vorstand der PTK Bayern, Redaktion Psychotherapeutenjournal, Sprecher Kommission Psychotherapeuten in Institution der BPtK.

„Die angemessene Vergütung aller PP/KJP, die bessere Stellung für PP/KJP und eine bessere Vernetzung in der Versorgung sind überfällig. Eine wirkliche Reform der Bedarfsplanung steht aus!“

Dr. phil. Maria Gavranidou, München

Leitung des MVZ Zentrum für psychische Gesundheit München, Lehrtherapeutin, Supervisorin. Tätigkeiten im Bereich Gesundheitsförderung benachteiligter Gruppen sowie Prävention psychischer Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund.

„Die Psychotherapeutische Versorgung von Menschen mit Migrationshintergrund und chronisch psychisch erkrankten Menschen muss ebenso wie die Situation angestellter KollegInnen deutlich verbessert werden.“

Rainer Knappe, Bamberg

56 Jahre, niedergelassen in Gemeinschaftspraxis, Mitglied Zulassungsausschuss Ofr., Vizepräsident GründungsVS PTK Bayern, Mitglied der DV der PTK, Vorsitzender der AVM, Supervisor und SE-Leiter.

„Versorgung der Patienten und Leistungsvergütung unserer Profession endlich zeitgemäß und fair gestalten. Sicherung und Ausbau der Leistungen der Altersversorgung (Versorgungswerk). Jetzt Bürokratieabbau in der Psychotherapie – die Verwaltungsüberregulation umgehend eindämmen“

Priv.-Doz. Dr. phil. Monika Sommer, Regensburg

46 Jahre, Leitende Psychologin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Regensburg, Dozentin und Supervisorin, Mitglied der Kommission Psychotherapie in Institutionen der PTK Bayern.

„Die Wichtigkeit der Psychotherapie in den unterschiedlichen Bereichen der klinischen Versorgung und in der sektorenübergreifenden Vernetzung muss stärker in der Öffentlichkeit kommuniziert werden und für eine angemessene Anerkennung gesorgt werden.“

Dr. rer. nat. Rudi Merod, Bad Tölz

60 Jahre, niedergelassen in eigener Praxis, Leiter des DGVT-Ausbildungszentrums München/Bad Tölz, Mitglied im geschäftsführenden Vorstand der DGVT, Mitglied der Delegiertenversammlung und des Fortbildungsausschusses der PTK.

„Die Kammer soll für eine hohe Qualität in Aus-, Fort- und Weiterbildung einstehen, aber auch dafür kämpfen, dass die TeilnehmerInnen ihre Arbeit fair bezahlt kriegen!“

Susanne Haamann, Aschaffenburg

54 Jahre, niedergelassen in eigener Praxis, forensische Sachverständige für Familienrecht, in Brandenburg in der Gründungsgruppe für die PTK.

„Die neue Psychotherapierichtlinie muss in ihren grundsätzlichen Änderungen und Konsequenzen für alle PsychotherapeutInnen kritisch und unterstützend begleitet werden.“

Priv.-Doz. Dr. Markos Maragkos, München

Priv.-Doz., Dr. phil., Ambulanzleiter in der AVM, Lehrtherapeut und Supervisor, Psychologische Nachsorge im Rahmen von Großschadensereignissen.

„Vielfalt, deren Potential ich gerne für unseren Berufsstand nutzen und ausbauen möchte, verstehe ich als Vielfalt von Meinungen, Motiven, Interessen und Absichten. Ich möchte mich für die Belange meines Berufes einsetzen, austauschen und konstruktiv streiten.“

Dr. phil. Birsen Kahraman, München

45 Jahre, niedergelassen in eigener Praxis, Dozentin und Supervisorin, Autorin.

„Die angemessene Versorgung von Migrantinnen und Geflüchteten und von Kindern psychisch kranker oder belasteter Eltern und chronisch psychisch belasteter Menschen muss hinsichtlich der bisher nur eingeschränkten Unterstützungs- und Behandlungsmöglichkeiten ausgebaut werden.“

Dr. phil. Christian Hartl, Pentling

46 Jahre, angestellt in der Forensik, Klinischer Neuropsychologe GNP, Mitglied der Kommission PsychotherapeutInnen in Institutionen der PTK, Gesamtpersonalrat und Personalrat, ver.di, Dozent, Supervisor, Sachverständiger.

„Ich möchte mit all meinen Möglichkeiten dazu beitragen, die Situation angestellter Kolleg Innen in Bezug auf Bezahlung und Verantwortungsübernahme zu verbessern, wie es zuletzt im Bereich Maßregelvollzug deutlich gelungen ist.“

Brigitte Ringenberger, Augsburg

56 Jahre, leitende Psychologin BKH Augsburg, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie u. Psychosomatik, Vorsitzende der Konferenz der ltd. Psychologen & Sprecher an bayerischen BKHs, Mitglied der Kommission Personalanforderungen in Psychiatrie u. Psychosomatik in der BPtK.

„Meine Ziele in der Kammerarbeit sind die spezifischen Anliegen der im Klinikkontext Tätigen besser zu berücksichtigen und die personellen Rahmenbedingungen für bedarfsgerechte, transparente und leitlinienorientierte Behandlungsangebote zu verbessern.“

Dr. phil. Daniel Staedtke, Prien am Chiemsee

Dr. phil., 53 Jahre, niedergelassen in eigener Praxis, Supervisionstätigkeit/Coaching, Fortbildungstätigkeit und Lehrtherapeut.

„Die weitere Anerkennung unseres Berufsstandes im Gesundheitssystem, weitere Qualitätsverbesserung der noch nicht immer optimalen Ausbildung und die Förderung von mehr Fort-/Weiterbildungsangeboten stehen für mich im Fokus.“

Prof. Dr. phil. Angelika Weber, Würzburg

Professorin und Prodekanin der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, Vertreterin der Bayerischen Hochschulen in der PTK Bayern.

„Hohe Qualitätsstandards in der Ausbildung sind gerade im Hinblick auf die bevorstehende Ausbildungsreform weiterhin durch den intensiven Austausch mit den Hochschulen zu sichern.“

Prof. Dr. Andreas Mühlberger, Regensburg

46 Jahre, Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Regensburg, Dozent, Supervisor.

„Ein intensiver Austausch zwischen Forschung und Praxis, die Nutzung digitaler Technologien für die Psychotherapie sowie die Sicherung einer exzellenten Aus- und Weiterbildung von PP sind für mich zentral.“

Dr. phil. Judith Siegl, Bamberg

Dr. phil., Leitung der verhaltenstherapeutischen Ambulanzen des CIP Bamberg gGmbH, niedergelassen in eigener Praxis; Dozentin in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Supervisorin.

„Für mich sind die Aus- und Weiterbildung, die Unterstützung von PIAs und frisch Approbierten, die Rolle der PIAs in der Kammer, die bessere Nutzung von Gruppentherapien und die regionale Vernetzung besonders wichtig.“

Dr. rer.soc. Christoph Kröger, München

62 Jahre, Leiter der IFT-Gesundheitsförderung, Vertreter der staatlich anerkannten Ausbildungsinstitute bei Delegiertenversammlungen der PTK Bayern.

„In der Kammerarbeit ist mir wichtig, mich im Bereich Fort- und Weiterbildung für angemessene, ausgewogene Regelungen sowie die Stärkung des Berufsbilds der psychologischen Psychotherapeuten einzusetzen.“

Dr. phil. Edelgard Mösch, München

Gesundheitspädagogin, Leitende Psychologin u. wissenschaftliche Mitarbeiterin am Klinikum rechts der Isar, Supervisorin, Dozentin u. Selbsterfahrungsleiterin der PTK Bayern. Tätigkeit in Privatpraxis. Mitglied des Prüfungsausschusses der Staatl. Approbationsprüfung.

„Die Aufwertung des Berufsstandes der Psychotherapeuten soll durch die Gleichstellung von Ärzten u. Psychotherapeuten in Kliniken, wirkungsvollere Öffentlichkeitsarbeit u. eine kraftvolle Vertretung in Verbänden erreicht werden.“

Robert Mayer, Lohr am Main

53 Jahre, Klinik für Forensische Psychiatrie des Bezirks Unterfranken, Konsiliardienst am Gesundheitszentrum Lohr, Sprecher der Kommission PsychotherapeutInnen in Institutionen der PTK Bayern.

„Mir ist in der Kammerarbeit wichtig, die Entlohnungs-, Gestaltungs- und Einflussmöglichkeiten unserer Berufsgruppe zu verbessern.“

Dr. Nathali Klingen, München

49 Jahre, niedergelassen in eigener Praxis, Supervisorin und Lehrtherapeutin, ehem. Journalistin.

„Der Abbau von Praxissitzen muss verhindert werden - eine vernünftige Bedarfsplanung ist unumgänglich. Der Stellenwert der Psychotherapie in der Gesundheitsversorgung muss gestärkt und die Honorargerechtigkeit für alle Psychotherapeuten geschaffen werden.“

Herbert König, Würzburg

59 Jahre, niedergelassen in eigener Praxis, Klinische Neuropsychologie, Supervisor, Forensischer Sachverständiger für Sozial-, Zivil-, Verwaltungsrecht und Neuropsychologie.

„Ich setze mich ein für eine starke berufsständische Vertretung, kollegiale Solidarität, Methodenvielfalt und Innovation in der Psychotherapie.“

Prof. Dr. Ruth Limmer, Nürnberg

52 Jahre, Professorin an der Fakultät Sozialwissenschaften der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm (Klinische Psychologie und Familienpsychologie für SozialarbeiterInnen).

„Die Förderung von niedrigschwelligen psychotherapeutischen Angeboten, die bessere Vernetzung in der KJP-Arbeit und der Erhalt des Zugangs zur KJP-Ausbildung für (Sozial-)PädagogInnen stehen für mich an erster Stelle.“

Prof. Dr. Joachim Kruse, München

49 Jahre, Vertretungsprofessur für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität der Bundeswehr München, Leitung der Hochschulambulanz, Supervisor und Lehrtherapeut.

„Für mich ist die Sicherung der Weiterbildung und der universitären Ausbildung mit anerkanntem Masterniveau durch eine zukunftsfähige Reform des PsychThG genauso wie die angemessene Bezahlung und eine angemessene Bedarfsplanung sehr wichtig.“

Maja Böhm, Regensburg

Seit 21 Jahren niedergelassen in eigener Praxis für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Lehrtherapeutin, Dozentin, Supervisorin für versch. VT-Institute. Ambulanzleitung AVM Regensburg. 2. Vorsitzende Traumahilfezentrum Ostbayern. Leitung Akademie für Hochbegabung in Regensburg.

Dr. phil. Ulrich Goldmann, München

53 Jahre, niedergelassen in eigener Praxis, Ausbildungsleiter des Münchener Universitären Institutes für Psychologische Psychotherapieausbildung MUNIP am Department Psychologie der LMU, Dozent und Supervisor.

„Für mich stehen die angemessene Honorierung der Arbeit von PsychotherapeutInnen und der Abbau antiquierter und schematischer Normierungen/ Blockaden in der Psychotherapie im Vordergrund.“

Katrin Görler, Fürstenfeldbruck

44 Jahre, Fachtherapeutenkoordinatorin kbo Isar-Amper-Klinikum Standort Fürstenfeldbruck, Tätigkeit Akuteinheit Krise, Dozentin, Praxistätigkeit im Kostenerstattungsverfahren.

„Die aktive Mitgestaltung der modernen Psychiatrie und Psychotherapie sowie eine Konzeptentwicklung zur Fokussierung individueller Behandlung stehen für mich an erster Stelle.“

Sascha Wendler, Stegaurach

45 Jahre, niedergelassen in eigener Privatpraxis, Dozent, Supervisor und Selbsterfahrungsleiter.

„Ich möchte mich für bessere Vernetzung stationärer und ambulanter Therapieangebote, die Entwicklung von entsprechenden Gesamtbehandlungsplänen und die Berücksichtigung dieser Aspekte in der Ausbildung einsetzen.“

Dr. phil. Andrea Goßler, Nürnberg

37 Jahre, niedergelassen in eigener Praxis, Dozentin, Supervisorin und Selbsterfahrungsleiterin, beratende Psychotherapeutin der BG RCI.

„Die Gleichstellung der PP und KJP mit den Fachärzten, v.a. vor dem Hintergrund des neuen PsychThG, und die bessere Vergütung von PIAs stehen für mich neben der Qualitätssicherung der Behandlung und der Anpassung der Bedarfsplanung im Vordergrund.“

Bernd Fricke, Stegaurach

58 Jahre, niedergelassen in eigener Praxis, Gemeinde- und Kreisrat, Zweiter Bürgermeister Stegaurach.

„In der Kammerarbeit ist mir wichtig, dass die PsychotherapeutInnen auch zwischen den Wahlen aktive Mitwirkungsmöglichkeiten bei der Kammerarbeit haben.“

Christiane Schmermer, München

Niedergelassen in eigener Praxis, Lehrtherapeutin, Dozentin und Supervisorin, langjährige Mitarbeiterin in der Arche e.V., Beratungsstelle für Krisenintervention und Suizidprävention in München.

„Mir ist in der Kammerarbeit wichtig, dass unsere PatientInnen in akuten Krisen zeitnah versorgt werden können und wir PsychotherapeutInnen mit Krisendiensten und anderen akuten Versorgungseinrichtungen gut vernetzt sind.“

Willi Drach, München

64 Jahre, Tätigkeit in der Sozialpädiatrie seit über 30 Jahren. Mitglied in diversen Gremien bei Verdi (u.a. Bundesfachkommission PP / KJP), ehrenamtlicher Arbeitsrichter, langjähriger Betriebsratsvorsitzender kbo-Kinderzentrum.

„Mir liegt in der Kammerarbeit vor allem die rechtliche und die fachliche Position angestellter PP/KJP am Herzen.“

Rita Iwanowski, Kulmbach

49 Jahre, niedergelassen in eigener Praxis, Lehrtherapeutin, Supervisorin.

„Meine Ziele in der Kammerarbeit sind eine gemeindenahe und zeitnahe Versorgung der PatientInnen, der Ausbau niedrigschwelliger psychosozialer Angebote und die intensivere Vernetzung bei der Zusammenarbeit zwischen Heilkunde und Jugendhilfe.“

Bernd Sommer, Schwangau

60 Jahre, PP in Reha-Klinik und niedergelassen in eigener Praxis im Kostenerstattungsverfahren, Lehrtherapeut, Supervisor, Gutachter für Prüfungsfälle, Kooperationsvertrag mit der Fernuniversität Hagen.

„Mir ist die Gleichbehandlung von PP, speziell auch der PIAs, hinsichtlich ihrer Rolle und Stellung in einem ärztedominierten Umfeld wichtig. Eine klarere Regelung der Kostenerstattung sowie die angemessene Vergütung sind ebenfalls unabdingbar.“

Dr. phil. Angelika Lakatos-Witt, Bamberg

52 Jahre, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Leitung der psychotherapeutischen Hochschulambulanz der Universität Bamberg. Dozentin, Lehrtherapeutin, Supervisorin und SELeiterin. Parallel Tätigkeit in eigener Praxis.

„Das Feld der Psychotherapie muss hinsichtlich neuer Anwendungsmöglichkeiten psychotherapeutischer Kompetenzen an der Schnittstelle zur Medizin in Form von Pilotprojekten gefördert werden.“

Stefan Lueger, Bad Kissingen

56 Jahre, Leitender Psychologe der Deegenbergklinik, seit 1990 in Reha-Klinik tätig.

„Mir ist die Vertretung der Anliegen der angestellten KollegInnen in den unterschiedlichen Einrichtungen und Arbeitsfeldern, insbesondere in Reha-Kliniken, auch in Verbindung mit entsprechender Öffentlichkeitsarbeit wichtig.“

Matthias Seuling, Bamberg

46 Jahre, niedergelassen in eigener Praxis in Bamberg mit Sonderbedarfszulassung für Neuropsychologie, Leitender Fachdienst / Zentrale Koordination der Theoretischen Ausbildung und lokale Ambulanzkoordination (AVM), Supervisor (GNP, AVM), Dozent.

„PsychotherapeutInnen und Neuropsycholog Innen verdienen mehr Beachtung und Respekt im stationären wie ambulanten Umfeld und ein breitere gesellschaftliche und mediale Präsenz ihrer Belange und Expertise. Sie benötigen im Gesundheitssystem zudem weitere Kompetenzen (u.a. Psychopharmakologie, Verordnung von Heilmitteln).“

Dr. rer. hum. biol. Barbara Gruß, Erlangen

Niedergelassen in eigener Praxis, Supervisorin und Dozentin.

„Wichtig in der Kammerarbeit finde ich die Interessenvertretung und die Funktion der PTK als Sprachrohr gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Zudem sind mir die Themen Ausbildung und Stärkung der Psychotherapeuten in der ambulanten Versorgung wichtig.“

Dr. phil. Peter Eisenack, Windach

72 Jahre, Rentner. Dozent, Supervisor und Lehrtherapeut (Cusanus Akademie Brixen, Südtirol). Supervisor (ehrenamtlich) des KID im BRK Landsberg. Leiter des AK „Leitende Psychologen“ der SABP im BDP.

„Zur Unterstützung der PiA sollte sich die PTK stärker einbringen. Im Fokus stehen dabei die zukünftige universitäre Ausbildung und die Ausbildung in den Instituten sowie die inakzeptable finanzielle Entgeltung während der praktischen Tätigkeit.“

Ute Camphausen, Regensburg

65 Jahre, Supervisorin. Niedergelassen in eigener Praxis.

„Mir ist eine starke und aktive Kammer wichtig, um die Kräfte der Psychotherapeuten zu bündeln, um unsere Anliegen in der Gesundheitspolitik zu vertreten und die Psychotherapie in der Öffentlichkeit besser darzustellen.“

Prof. Dr. rer. nat. Edgar Geissner, Prien am Chiemsee

64 Jahre, Leitender Diplompsychologe Schön- Klinik Roseneck, außerplanmäßiger Professor am Department Psychologie der Ludwig-Maximilians- Universität München, Supervisor.

„Ich möchte mich gerne für die Belange der angestellten Psychologischen Psychotherapeuten einsetzen.“

Dr. phil. Marion Schowalter, Würzburg

45 Jahre, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Abteilung für Medizinische Psychologie der Universität Würzburg, Leitung der psychotherapeutischen Ambulanz, Privatpraxis in Würzburg, Dozentin und Supervisorin.

„Wichtig sind mir in der Kammer: Einsatz für gute und gerechte Arbeitsbedingungen an Kliniken. Gerechte Vergütung für Ausbildungsteilnehmer und approbierte Psychotherapeuten.“

Andreas Schrappe, Würzburg

56 Jahre, Leitung Evang. Beratungszentrum der Diakonie Würzburg, Berufstätigkeit seit 1987 in den Bereichen ambulante Jugendhilfe, stationäre Psychiatrie, Erwachsenenbildung, Supervision / Coaching, Seminarleitung, Eheberatung, Flüchtlingshilfe, Erziehungsberatung.

„Mir ist in der Kammerarbeit wichtig, die Kompetenzen aus den verschiedenen Tätigkeitsfeldern von PP zu vereinigen. Bei allen Unterschieden überwiegt das Gemeinsame, und dafür brauchen wir eine starke Interessenvertretung.“

Prof. Dr. phil. Rita Rosner, Eichstätt

Lehrstuhlinhaberin für Klinische und Biologische Psychologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Supervisorin.

„Durch ein Engagement in der Kammer erhoffe ich mir eine bessere Verbindung zwischen Forschung und Praxis.“

Dr. phil. Tobias Brandl, München

Niedergelassen in eigener Privatpraxis, Dozent, Supervisor.

„In der Kammerarbeit ist mir wichtig, auch die Interessen der niedergelassenen Kollegen ohne Kassenzulassung zu berücksichtigen und zu vertreten. Hierbei geht es mir insbesondere um deren rechtliche Stellung und eine aktive Unterstützung von Seiten der Kammer aus.“

Dr. Astrid Steinecke, Würzburg

50 Jahre, niedergelassen in eigener Praxis, Dozentin und Supervisorin, Leitung der AVM-Ambulanz in Würzburg in der Ausbildung zu PP/KJP.

„Eine angemessene Honorierung und eine Reduzierung (fast) unbezahlter Aufgaben im Praxisbetrieb niedergelassener KollegInnen und adäquate Vergütungsregelungen für PIAs sind ebenso wie eine angemessene Bedarfsplanung für mich am wichtigsten.“

Bernd Genal, Passau

54 Jahre, bis 2016 leitende Tätigkeit in der stationären Rehabilitation (Neuropsychologie, Aus- und Weiterbildung). Seit 2016 Praxis für Neuropsychologie und Verhaltenstherapie in Passau. Klinischer Neuropsychologe, Dozent und Supervisor.

„Ich möchte mich verstärkt für die Belange der Neuropsychologie in der Psychotherapie einsetzen und den Dialog zwischen den Schulen aktiv verbessern.“

Dr. phil. Klaus Stöhr, Ingolstadt

62 Jahre, Bereichsleiter im Zentrum für psychische Gesundheit, Klinikum Ingolstadt. Supervisor, Lehrbeauftragter der Universität Eichstätt.

„Mir liegt die Fortsetzung und Intensivierung der Unterstützung in tarifrechtlichen Fragen, die Schaffung bzw. Vorgabe einer Kompetenzerweiterung im Rahmen der beruflichen Sozialisation und die Intensivierung des fachlichen Austausches besonders am Herzen.“